Land unterstützt Herzogenrath bei der Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten mit 965.503,88 Euro 

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit weiteren 808 Millionen Euro bei der Aufnahme, Unterbringung und Versorgung geflüchteter Menschen. Für Herzogenrath bedeutet das 1.151.506,96 Euro mehr für die menschenwürdige Unterbringung und Versorgung schutzsuchender Menschen. Davon stellen 186.003,08 Euro den Auszahlungsbetrag aus Bundesmitteln und 965.503,88 EUR aus dem Sondervermögen des Landes dar.

“Wir stehen an der Seite von Herzogenrath und allen anderen Kommunen, die bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten derzeit Herausragendes leisten”, sagt Laura Postma, Landtagsabgeordnete aus Herzogenrath. “Die bereits im September getroffene gemeinsame Vereinbarung von Landesregierung und Kommunalen Spitzenverbänden zeigt, dass das Land und die Kommunen ihrer Verantwortung gerecht werden.”  

Die ausgezahlte Summe von 808 Mio. Euro setzt sich zu einem Teil aus weitergeleiteten Bundesmitteln (215 Millionen Euro) und zu einem Teil aus Mitteln aus dem Sondervermögen des Landes “Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs” (593 Millionen Euro) zusammen.

Mehr als 220.000 Menschen aus der Ukraine sind inzwischen in Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden. Rund 100.000 Kinder mit offiziellem Flüchtlingsstatus werden in nordrhein-westfälischen Schulen unterrichtet. Unzählige Menschen in NRW ermöglichen haupt- und ehrenamtlich die Integration auch in Kindertagesstätten und Vereinen. Gleichzeitig steigt die Zuwanderung aus anderen Ländern weiter an. Allein im vergangenen Jahr haben das Land und die Kommunen über 40.000 Asylsuchende aus weiteren Ländern aufgenommen und untergebracht. 

Die Verteilung der Mittel an die Kommunen findet sich hier. Die Pressemitteilung des Ministeriums findet sich hier.